Diversity und Internationalität bei Cellzome

Die Internationale Zusammenarbeit im Konzern GlaxoSmithKline (GSK) seit 2012 mit mehr als 100 000 Mitarbeiter ist die neue Herausforderung und eine Chance für die Mitarbeiter meinte Gitte Neubauer, Geschäftsführerin von Cellzome und Mitgründerin.

Die Biochemikerin kennt GSK bereits aus ihrer Zeit in Großbritannien. Sie studierte Biochemie am Imperial College in London und arbeitete als Studentin bereits bei Glaxo. Nach ihrer Doktorarbeit am EMBL in Heidelberg gründete die Mutter von drei Kindern Cellzome im Jahre 2000.

18 Monate nach der Gründung sorgte Cellzome bereits für internationale Schlagzeilen mit einer kompletten Proteomkarte der Hefe als Modelorganismus. Von da an war das junge Unternehmen bei der Pharmaindustrie gefragt. So benutzt GSK seit 2008 zwei von Cellzome entwickelte Technologieplattformen, um Wirkstoffe zu finden. Die Konzentration auf die eigenen Stärken in der Forschung, wissenschaftliche Exzellenz auf dem Niveau vom EMBL sowie professionelles betriebliches Management von Anfang an sind die Erfolgsparameter von Cellzome. Die Übernahme durch GSK ist auch eine Anerkennung der jahrelangen partnerschaftlichen Zusammenarbeit und der Forschungsleistungen von Cellzome.

Hinzu kommen die international idealen und anerkannten Forschungs- und Lebensbedingungen in Heidelberg, die für Wissenschaftler aus der ganzen Welt attraktiv sind, so Gitte Neubauer. Es wird international und gezielt rekrutiert, die derzeit 60 Mitarbeiter kommen aus 10 Nationen und der Anteil der Frauen liegt bei 50% in der Gesamtbelegschaft, in der Führungsebene sind 40% Frauen. Diese bewußte Personalentwicklung ist nicht zuletzt das Verdienst der Geschäftsführerin.

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